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Wanderungen durch den Lainzer Tiergarten
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Wanderungen durch den Lainzer Tiergarten

Raus aus der Stadt! Mal keine Straßen hören! Kräftig durchatmen und die Beine vertreten!
Der Lainzer Tiergarten ist ein ganz besonderes Ziel für WienerInnen und Reisende. Ein Naturschutzgebiet im Westen Wiens, das bis nach Niederösterreich reicht. Seine Grüntöne und die Artenvielfalt, die Pflanzen und der große Wildbestand – das macht den Lainzer Tiergarten zu einem lohnenswerten Ausflug. Nicht nur das: Sissi bekam vom Franzl eine Villa, die sie „Schloss der Träume“ nannte. Hier kommen Geschichte, Bildung und Kultur zusammen. Leere Bäuche können gefüllt, stadtmüde Gesichter erholt werden. Wir haben Wanderungen und Sehenswürdigkeiten für euch getestet!

Die Stadt hinter sich lassen, die Natur vor sich.

Am schönsten in einer Gruppe, natürlich. Mit den Liebsten? Auch das. Öffnungszeiten sind von 8-17/20:30 Uhr (je nach Wochentag, der Eintritt ist frei. In der ‚Hermesvilla‘ kann man bis 18 Uhr speisen. Erreichbar mit der U4, diversen Autobuslinien (55A, 354, 54A, 253). Genießt euren freien Tag im Lainzer Tiergarten!

Die kleine Tour dauert etwa zwei Stunden, beginnt und endet am 'Nikolaitor'. Haltet euch Richtung 'Johannser Kogel', dort gibt es 400 Jahre alten Eichen. Danach auf zum 'Rohrhaus', wo man schon eine österreichische Spezialität zu sich nehmen kann. Beim 'Wiener Blick' genießt ihr die Stadt, die ihr hinter euch gelassen habt. Toller Ausblick. Auf der großen Lagerwiese kann man noch ein Päuschen machen, bevor es zurück zum 'Nikolaitor' geht.

Vom 'Sankt Veiter Tor' gehts Richtung 'Hermesvilla', Sissis "Schloss der Träume". Dann weiter Richtung 'Rohrhaus', es folgt ein etwas steilerer Anstieg zum 'Wiener Blick'. Von da aus zurück zum 'Sankt Veiter Tor'. Oder etwas länger: Zum 'Nikolaitor'. Hier könnt ihr Geschichte, Bildung und Kultur – und Natur – miteinander verbinden.

Hier seht ihr die meisten Sehenswürdigkeiten. Beginn am 'Lainzer Tor' und dann Richtung 'Hohenauer Teich'. Hier findet ihr das erste große Tiergehege und eine schöne Liegewiese. In diesem Gehege leben Auerochsen, die bereits 1627 ausgerottet wurden und im Lainzer Tiergarten ab 1928 aus urtümlichen Rinderrassen rückgezüchtet wurden. Dann über die 'Hermesvilla', 'Rohrhaus' bis zur 'Hubertuswarte'. Eine kleine Wendeltreppe schenkt euch einen wunderbaren Blick über Wien, den Wienerwald und bei ganz klarer Sicht bis zum Ötscher. Die Hubertuswarte hat immer geöffnet und der Eintritt ist frei. Zu guter Letzt: Ab zum zu Hirschgstemm, der zweiten bekannten Jausenstation im Lainzer Tiergarten. Jetzt könnt ihr euch aussuchen, wie es weitergeht. Zum 'Nikolaitor', zum 'Lainzer Tor' oder zum 'Gütenbachtor' – schön ist es so oder so.

Nur die Sehenswürdigkeiten?

Wer nur die Sehenswürdigkeiten sehen will, der kann sie sich hier zusammensuchen:
Natürlich die 'Hermesvilla'. Dafür muss man übrigens nicht die Sissi-Filme gesehen haben. Es reichen zwei Beine.
...die man auch für den Waldlehrpfad und den Naturlehrpfad braucht.
Das 'Rohrhaus', am besten in Kombination mit dem 'Wiener Blick'. Hier hat man Natur und Stadtaussicht.
Oder man sucht sich eine Führung aus, die März bis Oktober angeboten werden. Für den Tiergarten ist der Eintritt frei, für die 'Hermesvilla' zahlt ihr EUR 7.

Viel Spaß in der Natur.

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